!!Achtung!! Der Kundgebungsort hat sich geändert. Die Gedenkkundgebung findet am Martin-Luther-Platz statt.
Der AfD den Wahlkampf vermiesen!
Kundgebung 2. Mai 2014 / 18 Uhr
Vor dem Redoutensaal – Erlangen
Bernd Lucke lädt ein – wir kommen!
Auch im Zuge der Wirtschaftskrise sind rechtspopulistische Parteien europaweit auf dem Vormarsch und bedienen Existenzängste einer weißen Mittelschicht. In Frankreich die „Front National“, in Österreich die FPÖ, in Deutschland die AfD – die Liste ließe sich fortsetzen.
Die Folgen des sich „zahm gebenden“ Rechtspopulismus lassen sich europaweit zunehmend in homophoben Aufmärschen, rassistischen Zuwanderungsbeschränkungen und fremdenfeindlichen Schuldzuweisungen sehen. Im Unterschied zur NPD und anderen offensiv rechten Parteien setzt die „Alternative für Deutschland“ auf eine scheinbar seriöse Umdeutung sozialer Konflikte und bietet nationale Lösungen an – gestützt und legitimiert durch akademische Titel werden so die Folgen einer verfehlten Politik und des kapitalistischen Normalzustands auf „faule Südländer“, „Armutseinwanderer“, die „Homolobby“ oder einfach nur „Schmarotzer“ geschoben.
Dass derartige Parolen immer noch gut ankommen, beweisen die Bucherfolge Thilo Sarrazins ebenso wie aktuelle Umfragen, die diese – erst vor einem Jahr gegründete – Partei bei ca. 6% verorten. So wundert es nicht, dass die Europawahlkampftour im Redoutensaal im universitären Erlangen Halt macht: Bei fast 20 reaktionären Studentenverbindungen erhofft sich der Hauptredner des Abends, der Vorsitzende Bernd Lucke, breite Resonanz.
Gemeinsam wollen wir ihnen diese Tour vermasseln!
Statt billigem Rechtspopulismus setzen wir auf internationale Solidarität!
Statt einer Alternative für Deutschland wollen wir eine Alternative ZU Deutschland!
Samstag. 11. Januar 2014 | 13.00 Uhr | Kohlenmarkt Fürth (Nahe Rathaus)
Antifa- Demonstration: „Nazis stoppen! – Der BiSF den Wahlkampf vermiesen!“
Aufruf der Antifaschistischen Linken Fürth:
Die Neonazis der sog. „Bürgerinitiative Soziales Fürth“ (BiSF):
Die neonazistische „Bürgerinitiative Soziales Fürth“ (BiSF) will im März 2014 bei den hießigen Kommunalwahlen in den Stadtrat gewählt werden. Um überhaupt zur Wahl antreten zu können benötigt die BiSF, wie auch andere zuvor noch nicht angetretene Parteien oder Organisationen, knapp 400 Unterschriften. Diese müssen die Neonazis in einem vierwöchigen Zeitraum von Ende Dezember bis Ende Januar sammeln. Die BiSF ist eine Tarnorganisation des „Freies Netz Süd“ (FNS). Das FNS ist der gefährlichste und aktivste Zusammenschluss von Neonazikameradschaften in Süddeutschland. Das FNS tritt vor allem durch Aufmärsche, rechte Konzerte und Veranstaltungen in der Öffentlichkeit auf. Führende Köpfe des FNS sind Matthias Fischer (Fürth), der wegen Volksverhetzung eine 20-monatige Haftstrafe absaß, auf der Kontaktliste des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) steht und Norman Kempken (Nürnberg), der bundesweit zu den wichtigsten Anti-Antifa Kadern zählt.
In Erinnerung an Shlomo Lewin und Frida Poeschke
Kundgebung | 19.12.13 | 18:30 Uhr | Hugenottenplatz Erlangen
Am 19. Dezember 1980 wurden Shlomo Lewin und seine Lebensgefährtin Frida Poeschke in ihrer Erlanger Wohnung ermordet. Shlomo Lewin war der Vorsitzende der israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg und wollte auch eine Kultusgemeinde in Erlangen gründen. Durch den antisemitischen Mord wurde dies grausam verhindert.
Am Tatort bleiben eine Sonnenbrille und Patronenhülsen zurück. Die Brille gehört Franziska Birkmann, der Freundin von Karlheinz Hoffmann, dem Anführer der nach ihm benannten Wehrsportgruppe und einer der einflussreichsten Rechtsextremisten in Deutschland zu dieser Zeit. Dieser konnte auch auf zahlreiche Unterstützer_innen in der sogenannten Mitte der Gesellschaft bauen. Darunter auch der Rüstungsfabrikant und Ehrenbürger der Stadt Nürnberg, Karl Diehl.
Wir unterstützen die Soli-Note zahlreicher Antifa-Gruppen.
Antifa supports Rote Flora: Eine für Alle – Alle für Eine
Our squat in the middle of the town – Rote Flora
Die Rote Flora ist seit 1989 besetzt und sie wird es auch bleiben! Das Projekt versteht sich als ein Ort, der offen für alle ist, die Interesse an autonomer und linksradikaler Politik haben. Viele Menschen beziehen sich politisch und kulturell auf die Rote Flora. Sie stellt mit ihrer Beteiligung und Initiierung diverser Proteste wie z.b. der Unterstützung der „Lampedusa in Hamburg“-Gruppe, den Auseinandersetzungen um ein „Recht auf Stadt“ oder der Thematisierung und des Widerstands gegen Gefahrengebiete einen Unruheherd dar.
Wer das kaufen will, muss Stress mögen!
Seit Klausmartin Kretschmer im Jahr 2001 der Stadt die Rote Flora abkaufte, gab es bis zuletzt nie einen ernst zu nehmenden Angriff seinerseits auf das Projekt. (mehr…)
Es hatte sich abgezeichnet und nach den Razzien im Juli diesen Jahres wurde klar, dass das bayerische Innenministerium ein Verbot des Kameradschaftsdachverbandes “Freies Netz Süd” (FNS) anstrengt. Nach einer kurzen Orientierungsphase wendet sich das militante Neonazinetzwerk nun einer neuen Kleinstpartei, der Partei “Der Dritte Weg”, zu. Hinter dieser Kleinstpartei steht der langjährige NPD-Kader Klaus Armstroff aus Weidenthal (Rheinland-Pfalz), Ehemann der gestürzten Ex-NPD-Landesvorsitzenden von Rheinland-Pfalz Dörthe Armstroff. Zusammen mit seiner Frau betreibt er dort ein Gästehaus, die Wettermannshütte, für das bis Anfang 2009 auf der Homepage der Stadt Weidenthal geworben wurde. Die Armstroffs waren parteiintern seit langem umstritten. Klaus Armstroff wurde Inkompetenz vorgeworfen, seiner Frau Dörthe Armstroff eine Nähe zum Verfassungsschutz unterstellt. Die ideale Mischung für die Neugründung einer Nazipartei.
Gegen die NPD Kundgebung in Erlangen | 9.September 2013 | 11:00 – 15:00 Uhr | Rathausplatz Erlangen (hinterer Teil)
Für Montag, den 9. September, von 11 bis 15 Uhr, hat die NPD eine Kundgebung in der Mozartstraße/Ecke Sieboldstraße (Erlangen) angemeldet.
Treffpunkt für den Gegenprotest ist um 11:00 am Rathausplatz (hinterer Teil).
Auch wenn die NPD mit ihrem rassistischem Programm und Wahlkampf nur die Spitze des Eisberges eines gesellschaftlichen Normalzustandes darstellt, der auf Ausgrenzung und Unterdrückung beruht, ist es trotzdem wichtig und notwendig den Nazis keinen Raum für ihre Phrasen zu geben – in Erlangen und überall!
Wir rufen dazu auf, sich an den Gegenaktivitäten zu beteiligen!! Ein sicherer Hafen dafür ist die von 11 bis 15 Uhr angemeldete Gegenkundgebung am hinteren Rathausplatz!
Nach der Kundgebung hat das Selbstverwaltete Jugend- und Kulturzentrum Erlangen seine Pforten geöffnet, um heisere Kehlen zu kühlen und leere Mägen zu füllen!
Nazis entschlossen entgegentreten!Kommt zahlreich zu den Gegenaktivitäten!
Gegen die NPD Kundgebung in Erlangen | 9.September 2013 | 11:00 – 15:00 Uhr | Rathausplatz Erlangen (hinterer Teil)
Für Montag, den 9. September, von 11 bis 15 Uhr, hat die NPD eine Kundgebung in der Mozartstraße/Ecke Sieboldstraße (Erlangen) angemeldet.
Treffpunkt für den Gegenprotest ist um 11:00 am Rathausplatz (hinterer Teil)
Auch wenn die NPD mit ihrem rassistischem Programm und Wahlkampf nur die Spitze des Eisberges eines gesellschaftlichen Normalzustandes darstellt, der auf Ausgrenzung und Unterdrückung beruht, ist es trotzdem wichtig und notwendig den Nazis keinen Raum für ihre Phrasen zu geben – in Erlangen und überall!
Wir rufen dazu auf, sich an den Gegenaktivitäten zu beteiligen!! Ein sicherer Hafen dafür ist die von 11 bis 15 Uhr angemeldete Gegenkundgebung am hinteren Rathausplatz!
Nach der Kundgebung hat das Selbstverwaltete Jugend- und Kulturzentrum Erlangen seine Pforten geöffnet, um heisere Kehlen zu kühlen und leere Mägen zu füllen!
Nazis entschlossen entgegentreten!Kommt zahlreich zu den Gegenaktivitäten!
Greift ein gegen Naziterror, staatlichen und alltäglichen Rassismus – Verfassungsschutz abschaffen!
Am 17. April 2013 wird in München der Prozess gegen das NSU-Mitglied Beate Zschäpe sowie vier der Unterstützer beginnen: Ralf Wohlleben, Holger Gerlach, Carsten Schultze und André Eminger.
Ein breites antifaschistisches Bündnis ruft deshalb zu einer bundesweiten Großdemonstration in München am Samstag vor Prozessbeginn auf.
Zugtreffpunkt | 13.04 | 8.30 Uhr | Bahnhof | Erlangen
Zugtreffpunkt | 13.04 | 9.00 Uhr | Hauptbahnhof | Osthalle | Nürnberg
Im November 2011 wurde bekannt, dass die rassistischen und mörderischen Taten der Nazis des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) sieben Jahre lang unter den Augen der Sicherheitsbehörden begangen wurden. (mehr…)